München Mord – Auf der Straße, nachts, allein

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"Auf der Strasse, nachts, allein"

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Infos

Jahr:2016
Produktion:TV60Filmproduktion für das ZDF
Redaktion:Stefanie von Heydwolff, Petra Tilger
Regie:Anno Saul
Drehbuch:Friedrich Ani, Ina Jung
Schauspieler:Alexander Held, Marcus Mittermeier, Bernadette Heerwagen, Christoph Süß, Judith Rosmair, Ludwig Blochberger, Tilmann Strauß, Nina Franoszek, Ercan Karacayli, Götz Otto, Gabriele Dossi, Simon Eckert, Nina Brandt

Ihr sechster Fall führt Münchens schrägstes Ermittler-Trio zu einem Leichenfund an die Isar. Doch Angelika Flierl muss neuerdings ewig warten bis Kollege Harald Neuhauser sich offensichtlich endlich von seiner neuen Flamme loseisen möchte. Eine Frau, wie ein Orkan, die den seltenen Kostverächter offensichtlich aus der Bahn wirft. Aus der Isar fischen die beiden dann gemeinsam einen jungen, sehr gut aussehenden Mann mit einer Schusswunde im Bauch. Zusammen vermuten sie, dass es sich bei dem Mann um einen „Dschamsterer“ handelt, wie sich Chef Schaller ausdrückt, also einen, der betuchten Damen seine sexuellen Dienste anbot. Weil Harald in Gedanken nur noch mit seiner Liaison beschäftigt ist und sich für die Ermittlungen mehr und mehr als unbrauchbar erweist, nimmt Angelika die Ermittlungen selbst in die Hand, was man durchaus wörtlich nehmen darf: Denn die Kommissarin investiert eigenes Geld in einen unerwartet charmanten Liebesdiener und erfährt „unter anderem“ den Namen des Opfers.

Der Tote entpuppt sich als guter Freund eines Kioskangestellten, der in der Nähe des Tatorts arbeitet. Belastend wird für das Trio der Umstand, dass Harald sich mit seiner amour fou in diese Mordsache verstrickt hat. Der leicht aufbrausende Kommissar wird nervös und auch für Schaller nicht mehr kontrollierbar. Auch Angelika wählt den Weg, mit ihrem Einfühlungsvermögen an Harald heranzukommen. Als ein zweiter Mord geschieht geht es für beide darum, Harald vor schlimmeren Konsequenzen zu bewahren. Am Ende kommt Schaller zu Wort: „An das Göttliche glauben Die allein, die es selber sind.“ Wen meint er denn damit?